Die U13 bestritt am Samstag, den 12. April das erste Heimspiel der Frühjahrssaison am WSV Platz Trofeng gegen Kapfenberg II und musste leider eine 1:3 Niederlage einstecken.
Bereits vor dem Spiel wurden wir durch Verletzungen und Absagen zu Veränderungen in der Startformation gezwungen. Allerdings wollten wir nichts an unserer Spielanlage ändern, was sich am Ende fast bezahlt gemacht hätte.
Trotz der schwerwiegenden Ausfälle waren die Kinder mit Leidenschaft bei der Sache und sie versuchten mit vollem Einsatz gegen die spielerisch überlegenen Gäste mitzuhalten. Leider passierten unserem Team zu Beginn zu viele leichte technische Fehler und so konnten die Kapfenberger im Anschluss an solche Eigenfehler in der 8. und der 10. Minute zwei Tore erzielen. Die Mannschaft schaffte es aber über den Kampf ins Spiel zu finden und sie verbesserte sich in allen Bereichen. Unser Tormann Marcel war in dieser Phase ein wichtiger Rückhalt, sodass es mit dem Zwischenstand von 0:2 in die Halbzeitpause ging.
Nach dem Wiederanpfiff entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit feldüberlegenen Kapfenbergern. Unser Team stand aber in der Defensive hervorragend und wenn die Gegner wirklich einmal unsere Defensive überwinden konnten, war Marcel im Tor zur Stelle. An dieser Stelle möchte ich besonders den Einsatz von Marcel hervorheben, weil er trotz seines schlechten körperlichen Zustandes (Schwindel und Übelkeit) ein sehr gutes Spil abgeliefert hat. In der 45. Minute mussten wir allerdings wieder nach einem Ballverlust direkt vor unserem 16.ner das Gegentor zum 0:3 Zwischenstand hinnehmen. Die Mannschaft kämpfte aber verbissen weiter. Josip belohnte schließlich das Team mit dem Tor in der 59. Minute für den tollen Einsatz. Trotz aller Anstrengung gelang uns kein weiteres Tor und so blieb es beim 1:3 Endstand.
Trotz der Niederlage kann man der ganzen Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil sich alle immer unterstützt haben. Außerdem hat die Viererkette mit dem Verschieben der Mannschaft in der zweiten Halbzeit hervorragend funktioniert. Man sieht also, dass der eingeschlagene Weg vielversprechend ist.
Geri J.