Am Samstag den 07.09.2013 starteten wir um 08:30 vom WSV Platz zu unserem 2. Meisterschaftsspiel nach Kapfenberg, und wir wussten, dass es kein leichtes Spiel werden wird.
Schon in Eisenerz mussten wir leider feststellen, dass einige Spieler nicht richtig fit sind, woran vermutlich das WM Qualifikationsspiel vom Vorabend schuld war.
Als wir im Kapfenberger Stadion ankamen, erfuhren wir, dass wir unser Match am Kunstrasen austragen werden, was nicht unbedingt zur Begeisterung der Jungs und dem Trainer führte. Um 10:30 war es dann soweit und das Spiel wurde pünktlich angepfiffen. Gleich nach dem Anpfiff gelang es den Kapfenbergern unsere noch nicht geordnete Abwehr zu umspielen und sie gingen bereits in der 2. Minute in Führung. Nach anfänglicher Nervosität unserer Mannschaft gelang es uns in das Spiel zu kommen und es begann ein offener Schlagabtausch. In der 8. Minute gelang Joachim Driessler der Anschlusstreffer. Nach einigen guten Spielzügen von beiden Seiten gelang es wiederum Kapfenberg in der 12. Minute die Führung zu übernehmen. Dennoch mussten wir überraschend feststellen, dass wir uns vor unserem Gegner nicht verstecken müssen und so gelang es uns auch in der 22. Minute den Ausgleich durch Dominik Swoboda zum 2:2 zu erzielen.
Ab der 27. Minute konnten wir rein körperlich nicht mehr mit dem Tempo der Kapfenberger mithalten. Die Gegner erzielten so noch in der 27. und in der 31. Minute je ein Tor und wir gingen mit 4:2 in die Pause.
Nach der Pause hofften wir, dass wir noch einmal ins Spiel zurückfinden würden. Leider mussten wir aber nach wenigen Minuten feststellen, dass es nicht mehr reichen wird und so wurden wir vom Gegner in der eigenen Hälfte festgenagelt. Es gelang uns nicht mehr unser Spiel zu machen, da die Mehrzahl unserer Spieler nicht mehr fit waren. Wir haben nur mehr so gut wie möglich zu verteidigen versucht und den Ball von unserem Tor fern zu halten, was natürlich nicht immer gelungen ist, da die Konzentration nicht mehr da war und unser Stellungsspiel versagte.
So gelang es den Kapfenbergern in der zweiten Halbzeit noch weitere 4 Tore zu erzielen und wir mussten mit einer 8:2 Niederlage die Heimreise antreten. Trotz der hohen Niederlage sahen wir in den ersten 22 Minuten, dass wir auch mit einem vermutlich stärkerem Gegner mithalten können.
W. Rene