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Aus und Vorbei für die U16

Am Samstag, den 16. Juli 2018 war es soweit: das letzte Meisterschaftsspiel der aktuellen U16 Mannschaft ging im Stadion in Eisenerz über die Bühne.


Es war ein trauriger Moment, denn eine Ära ging zu Ende. Die Mannschaft, die seit zirka zehn Jahren zusammen Fußball gespielt hat, bestritt ihr letztes Spiel.
Leider kam es in diesem Spiel nicht nur zur Fortsetzung der wenig überzeugenden Frühjahrspartien sondern wieder zu einer empfindlichen Niederlage gegen den DSV Leoben.
Diese Spiel war symptomatisch für die gesamte zweite Saisonhälfte. Es fehlte an allen Ecken und Ende, einzig die Einsatzbereitschaft einzelner Spieler war überzeugend.
Auch wenn man der Mannschaft zu Gute halten muss, dass einzelne Spieler wegen Verletzungen fehlten, oder auch drei Spieler im Frühjahr überhaupt mit dem Fußballspielen aufhörten, so ist das, für die speziell gegen Leoben gezeigten Leistungen, keine Entschuldigung.
So gab es im Frühjahr bei drei Siegen insgesamt acht Niederlagen und davon zwei richtige Desaster mit einmal zwölf und einmal elf Gegentoren.
Nach einer wirklich guten Herbstsaison kam es im Frühjahr zum Einbruch. Die Bereitschaft der Mannschaft, sowie die Überzeugung etwas Außergewöhnliches leisten zu können, fehlte völlig. Man ergab sich mehrfach seinem Schicksal und bemitleidete sich immer wieder selber wegen dem Fehlen von Spielern.

Mit diesem letzten Spiel der U16 geht auch für den Verein eine Ära zu Ende, denn die Verantwortlichen haben es nicht geschafft aus den Jahrgängen 2002 bis 2009 eine Jugendmannschaft für die nächste Saison aufzubauen. Auch wenn einzelne Kids aus der letztjährigen Mannschaft vielleicht in die Kampfmannschaft aufrücken könnten, müssen sich doch die Vereinsverantwortlichen hinterfragen, warum gerade die besseren Spieler diesen Schritt nicht machen und eine Pause einlegen wollen.
Außerdem muss es einem Verein, der gerade mit der Kampfmannschaft eine Aufstieg geschafft hat und daher auf die eigene Jugend angewiesen ist, zu denken geben, wenn man innerhalb von nur drei Jahren mit zirka 30 Kindern in zwei Jugendmannschaften plötzlich keine Mannschaft wegen fehlender Kinder nennen kann.
Auch von vielen Eltern wurde die mangelnde Einbindung und der Abbruch des Kontakts mit Ihnen durch die Vereinsverantwortlichen als befremdlich empfunden.

Natürlich wird es wie immer im Leben eine passende Erklärung für diese Entwicklung im Verein geben, ob diese Erklärung auch realistisch ist, sollen andere beurteilen. Die Kinder, die immer für den Verein da waren, haben es sich aber nicht verdient, dass sie in Eisenerz nicht mehr Fußball spielen können.

J. Geri

 

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